Das Mädchen kann nicht gehen, nicht sitzen, nicht sprechen. Die Mutter pflegt ihre Tochter seit vielen Jahren alleine. Jetzt benötigt sie ein behinderten gerechtes Fahrzeug. Aber das ist für sie unerschwinglich.

Lokales: Sybille Neth (sne)

Stuttgart Das Mädchen im Teenageralter ist fröhlich und kontaktfreudig – aber alleine ist es völlig hilflos: Alina P. ist durch Sauerstoffmangel von Geburt an schwerst behindert. Sie kann nicht gehen, nicht ohne Stütze sitzen und auch nicht sprechen. Sie ist fast blind und zu allem Unglück haben die Ärzte im Sommer einen Gehirntumor bei ihr diagnostiziert. Der hat eine ursprünglich für dieses Jahr geplante notwendige Operation an der Wirbelsäule verhindert. -

 

Alinas Mutter hat die Pflege ihrer Tochter völlig alleine übernommen. Das macht sie seit 15 Jahren ohne Hilfe. Alinas Vater hat sich vor zehn Jahren in sein Heimatland abgesetzt und ließ Mutter und Kind mittellos zurück. Er will keinen Kontakt zu ihnen und bezahlt keinen Unterhalt. Die Ehe ist mittlerweile geschieden.

Ohne Auto geht nichts

Nun kommen zu den Belastungen durch die Pflege und die Sorge um die Tochter noch erhebliche finanzielle Probleme auf Frau P. zu. Ihr über 21 Jahre altes Auto wird keinen Tüv mehr bekommen. Sie benötigt für Fahrten zum Arzt und zu den verschiedenen Therapien, für Besuche zusammen mit Alina bei Verwandten und für die Organisation ihres komplizierten Alltags jedoch unbedingt ein behinderten gerechtes Auto. Alina darf wegen ihrer Behinderungen und der schweren Schädigung der Wirbelsäule nur im Rollstuhl transportiert werden.

Ein Van mit Rollstuhlrampe wäre ideal für Frau P., aber unerschwinglich, denn sie lebt mit ihrer Tochter von Arbeitslosengeld II. Für den Ersatz des alten Autos benötigt sie finanzielle Hilfe. Außerdem besitzt sie nur einen in die Jahre gekommenen Computer. Ein funktionsfähiges Laptop, mit dem sie die vielen Termine für sich und Alina rascher regeln könnte, wäre eine große Erleichterung. Auch dafür hat Frau P. kein Geld.

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