Bei der Spendenaktion „Hilfe für den Nachbarn“ e.V. geht es heute um Frau P., die nach sieben Jahren Suche endlich eine rollstuhlgerechte Wohnung gefunden hat.

Lokales: Sybille Neth (sne)

Stuttgart - 39 Die beiden Teenagertöchter von Frau P. sind beide schwerbehindert. Die Kinder leiden unter einer Störung des Bewegungsapparates. Die Diagnose wurde jeweils im Kindergartenalter gestellt. Heute sind beide auf den Rollstuhl angewiesen, auch das Sprechen fällt ihnen schwer. Beide Kinder arbeiten in unterschiedlichen Werkstätten für Behinderte. Wenn die Töchter zuhause sind, benötigen sie die Rundumversorgung durch ihre Mutter. Die kleine Wohnung, in der Frau P. mit ihnen lebt, ist nicht rollstuhlgerecht und viel zu eng. Über sieben Jahre hat die Mutter, die jetzt Mitte vierzig ist, nach einer geeigneten Wohnung gesucht – und jetzt hat sie eine gefunden. Alle Drei sind darüber überglücklich.

 

Umzug in die neue Wohnung

Der Ehemann und Vater der Kinder, Herr P., hat die Familie vor vier Jahren verlassen, weil er nicht damit zurecht kam, zwei behinderte Kinder zu haben. Damit fiel der Ernährer der Familie weg, denn seit der Geburt des ersten Kindes und der Diagnose konnte Frau P. nicht mehr arbeiten. Zu ihrem Ex-Mann hat sie keinen Kontakt mehr und er bezahlt auch keinen Unterhalt für die gemeinsamen Kinder.

Die Familie lebt von Arbeitslosengeld II. Somit ist die finanzielle Situation immer angespannt. Sämtliche Möbel in der Wohnung sind alt und verschlissen oder ganz kaputt. Für den Start in der neuen Behausung müssen Frau P. und die Kinder deshalb zwei Betten, einen Kleiderschrank und einen Tisch anschaffen.

Der alleinerziehende Vater hat viele Sorgen

40 Die Probleme mit den drei Kindern und die finanziellen Sorgen fressen Herrn W. fast auf. Der Mann Anfang fünfzig ist alleinerziehend. Seine Ehefrau und Mutter der Kinder hat die Familie verlassen. Sie hatte verschiedene Suchterkrankungen und vernachlässigte Kinder und Haushalt. Nach ihrem Auszug aus der Wohnung musste diese entrümpelt werden, viele Möbel waren nicht mehr brauchbar. Insbesondere die Ausstattung des Kinderzimmers muss Herr W. erneuern. Alle Kinder haben Verhaltensauffälligkeiten und benötigen einen erhöhten Betreuungsbedarf. Sie leiden bis heute unter den Erlebnissen, die sie bei den gewalttätigen Streitereien der Eltern miterleben mussten.

Der Schuldenberg wächst

Herr W. ist ein fürsorglicher Vater und musste wegen der besonderen Situation der Kinder in seinem Beruf erheblich zurückstecken. Somit sind die Einkünfte heute knapp. Der Schuldenberg wächst in letzter Zeit. Deshalb benötigt Herr W. finanzielle Hilfe bei der Anschaffung neuer Möbel für das Kinderzimmer.

Das Spendenkonto:
IBAN: DE53 6005 0101 0002 2262 22Kennwort „Hilfe für den Nachbarn“

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Hilfe für den Nachbarn

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