Die Spielfiguren von Schleich sollen ihren realen Vorbildern so nah wie möglich kommen. Beim Besuch des Herstellers wird deutlich, wie viel Detailarbeit dahinter steckt. Geschäftsführer Dirk Engehausen sieht noch großes Wachstumspotenzial.

Schwäbisch Gmünd - Bei diesem Job sind absolute Ruhe und äußerste Präzision gefragt: „Ich halte manchmal die Luft an, modelliere der Figur drei Haare und atme weiter“, sagt Corinna Travner. Die 35-Jährige ist eine von einem Dutzend Designern beim Spielwarenhersteller Schleich in Schwäbisch Gmünd-Herlikofen. Bevor die neuen Figuren in Ländern wie China, Tunesien, Bosnien, Rumänien oder Portugal in Serie gefertigt und von Hand bemalt werden, steht monatelange Entwicklungsarbeit am Firmensitz im Remstal an.