Für den Spielwarenriesen Lego geht es seit Jahren nur in eine Richtung: nach oben. Auch 2013 haben die Dänen mit Bauklötzchen für Spielkinder um den Globus wieder einen hohen Gewinn gemacht.

Für den Spielwarenriesen Lego geht es seit Jahren nur in eine Richtung: nach oben. Auch 2013 haben die Dänen mit Bauklötzchen für Spielkinder um den Globus wieder einen hohen Gewinn gemacht.

 

Billund - Der dänische Spielwarenkonzern Lego hat mit seinen bunten Bauklötzchen 2013 einen Rekordgewinn erzielt.

Lego verdiente im vergangenen Jahr 6,12 Milliarden dänische Kronen (rund 820 Mio. Euro), wie das Unternehmen am Donnerstag im dänischen Billund berichtete. Schon im Vorjahr war der Nettogewinn geklettert - damals auf etwa 5,6 Milliarden Kronen.

Auch der Umsatz beim Spielzeugriesen stieg weiter auf 25,4 Milliarden Kronen (rund 3,4 Mrd. Euro). Lego-Chef Jørgen Vig Knudstorp nannte das Ergebnis "sehr zufriedenstellend". Im vergangenen Jahrzehnt habe das Unternehmen seinen Umsatz mehr als vervierfacht.

Mehr Plastiksteinchen hat Lego vor allem in Asien, einem "immer noch relativ kleinen Markt" für die Gruppe, verkauft. Im März hatte der Spielwarenkonzern den Bau einer Fabrik in China angekündigt. "Asien - inklusive China - ist ein schnell wachsender und zukünftiger Kern-Markt für die Lego-Gruppe." Der Betrieb soll 2017 starten.

Zu den meistverkauften Produktlinien weltweit gehörten im vergangenen Jahr Lego City, Star Wars und Duplo. Auch Lego Friends in seinem zweiten Jahr und Lego Chima im ersten Jahr seien beliebt gewesen und hätten stark zu den höheren Verkaufszahlen beigetragen. Für 2014 erwartet Lego ebenfalls "zufriedenstellende Ergebnisse".

2013 hat Lego mehr als 1300 neue Mitarbeiter eingestellt und beschäftigt nun nach eigenen Angaben 11 755 Vollzeitkräfte.