Die Sportart Parkour führte den Schwarzwälder Andy Haug in die weite Welt. Als Profi lebte er in Bangkok und Mexiko-Stadt. Seit vergangener Woche ist er in Stuttgart zu Hause und erkundet die Stadt auf seine eigene Art.

Stuttgart - Betonmauern, Stahlgeländer, Dutzende Treppenstufen. Die Narbe an der Oberlippe des Parkour- und Freerunning-Athleten Andy Haug dehnt sich, als er breit lächelt. Der Kleine Schlossplatz ist für ihn ein großer Spielplatz. Etliche Skateboarder sind hier täglich am Start. Andy sieht aus wie einer von ihnen: Snapback, XXL-Shirt, Baggy-Hose und Sneaker. Doch er ist ein Skater ohne Board.