Neben Siegen und Niederlagen gibt es in der Welt des Sports auch reichlich absurdes, seltsames und lustiges. Daher kürt unsere Sportredaktion mit einem Augenzwinkern täglich die Sportsfreundin oder den Sportsfreund des Tages. Heute: der kanadische Rapper Drake.

Stuttgart - Auf den ersten Blick haben Arsenal-Stürmer Pierre-Emerick Aubameyang, MMA-Kämpfer Conor McGregor oder das NBA-Team der Toronto Raptors nichts gemein. Und doch sind die Niederlagen dieser Sportler und Teams so eng miteinander verknüpft, dass nun sogar der AS Rom erste Konsequenzen gezogen hat. So untersagte die Roma ihren Spielern, sich gemeinsam mit dem kanadischen Rapper Drake ablichten zu lassen.

 

Der Drake-Fluch

Der Grund? Wo der selbst erklärte Sportfan Drake auftaucht, fehlt der Erfolg. Die Raptors versagen regelmäßig in den Play-offs, McGregor musste nur Stunden nach einem Selfie mit Drake aufgeben und Arsenal verlor nach einem Aubameyang-Drake-Selfie zuhause 0:1 gegen einen Abstiegskandidaten. Selbst die verschobene Meisterfeier von Paris am vergangenen Sonntag (1:5 gegen den OSC Lille) erklären US-amerikanische Sportjournalisten mit dem „Drake-Fluch“. Weil ja, Sie ahnen es, natürlich gab es nur Stunden vor dem Anpfiff ein Bild von Drake im PSG-Trikot zu sehen.

Nun werden sich einige VfB-Fans fragen, ob die aktuelle Misere in Bad Cannstatt nicht auch mit dem Rapper zusammenhängt – aber erstaunlicherweise konnten wir auch nach intensiver Recherche keinerlei Bilder von Drake in einem VfB-Trikot finden. Der Fluch der Roten muss also ein anderer sein.