Sambaklänge, schwungvolle Tanzeinlagen und mit Guido Buchwald ein Weltmeister von 1990, der aus dem Nähkästchen geplaudert hat: der große Abend des Sports in Leonberg, in dessen rahmen die städtischen Sportler geehrt und die von den Lesern unserer Zeitung gewählten Sportler des Jahres gekürt worden, bot einen echten Vorgeschmack auf die Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien.

Leonberg
Wenn das nicht die richtige Einstimmung auf die Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien ist. Die Bahia Dance Group eröffnete farbenfroh und schwungvoll den großen Abend des Sports in der Leonberger Stadthalle. Das Thema nahm auch der holländische Jongleur Erik Borgmann in seiner Darbietung auf. Der Weltmeister von 1990, Guido Buchwald, plauderte über das Großereignis und den VfB Stuttgart aus dem Nähkästchen. 160 Hände schüttelte Leonbergs Oberbürgermeister Bernhard Schuler im Rahmen der städtischen Sportlerehrung. Zudem wurden die von den Lesern unserer Zeitung gewählten Sportler des Jahre s gekürt.

 

Die ungeraden Jahreszahlen sind ihr Ding: 2007, 2009 und 2011 war die Triathletin Hanna Philippin aus Malmsheim bereits Sportlerin des Jahres. Diesmal bekam sie von unseren Lesern 374 Stimmen und ließ die anderen Kandidatinnen hinter sich. Auf den Plätzen landen die Leonberger Handballerin Christine Hesel (347) und die Gerlinger Judoka Viktoria Wild (193).

Der Hochspringer vom TSV Eltingen, Tassilo Hackert, hat die meisten Stimmen bei der Wahl zum Sportler des Jahres auf sich vereinigt. Mit 465 Einsendungen lässt er die Konkurrenz deutlich hinter sich. Vorjahressieger Felix Gabler kommt mit 282 Stimmen auf Platz zwei, gefolgt von dem Leonberger Judoka Roman Baur (142).

Bei den Teams spielt die zweite Mannschaft der SG Leonberg/Eltingen II die erste Geige. Mit 397 Stimmen verfehlte der Landesliga-Aufsteiger nur knapp die 400er-Marke. Die Faustball-Oldies der SpVgg Weil der Stadt (216 Stimmen) wurden genauso auf Distanz gehalten wie die Volleyballerinnen der TSF Ditzingen, die auf 203 Stimmen kamen.