Ante Covic löst in der kommenden Saison Pal Dardai als Trainer von Hertha BSC ab. Warum? Weil er angeblich die Hertha-DNA versteht. Der 43-Jährige trägt aber auch das VfB-Gen in sich – und ist damit unser Sportsfreund des Tages.

Sport: Dirk Preiß (dip)

Berlin - Weil Pal Dardai seit über vier Jahren recht solide und erfolgreich als Trainer bei Hertha BSC gearbeitet hat, wissen die Berliner nun, was wichtig ist bei dessen Nachfolge: die Hertha-DNA. Dardai war vor seinem Engagement als Cheftrainer schon Spieler und Nachwuchscoach in Berlin gewesen. Nur logisch erscheint da der Schritt, nun auf Ante Covic zu setzen. Weil dieser laut Hertha-Macher Michael Preetz ebendiese DNA „versteht“. Covic war Spieler und Nachwuchscoach in Berlin. Aber: auch mal beim VfB Stuttgart.

 

Hat er auch das Sieger-Gen?

So wie der scheidende Co-Trainer Rainer Widmayer, die Stürmer Davie Selke und Vedad Ibisevic sowie die früheren Hertha-Trainer Jos Luhukay, Markus Babbel, Huub Stevens, Jürgen Röber, Rudi Gutendorf und Jürgen Sundermann. Man könnte jetzt mit der alten Leier von den Schwaben in Berlin kommen, was unangebracht wäre, da nicht viele Schwaben unter den Genannten sind.

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So ein bisschen VfB-DNA scheint in Berlin allerdings auch nicht zu schaden. Von daher ist Ante Covic ja noch viel mehr die logische Wahl. VfB-DNA UND Hertha-Erbgut – wenn der 43-Jährige jetzt auch noch das Sieger-Gen in sich trägt . . .