Die beiden Autozulieferer Bosch und Conti erhalten staatliche Subventionen. Nach Ansicht der Linken im Bundestag verträgt sich das nicht mit den massiven Sparplänen.

Stuttgart - Fördermittel von zusammen knapp 400 Millionen Euro haben der Zulieferer Bosch und seine Tochtergesellschaften in den Jahren 2007 bis 2019 vom Bund erhalten. Die Zahl stammt von der Bundesregierung. Sie ist die Antwort auf eine schriftliche Anfrage von Susanne Ferschl, der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der Partei Die Linke im Bundestag. Vielleicht hat Bosch noch etwas mehr erhalten. Denn: Es sei zu beachten, schreibt das Ministerium für Wirtschaft und Energie in seiner Antwort, „dass aufgrund der hohen Anzahl der Tochterfirmen der Robert Bosch GmbH keine Garantie für Vollzähligkeit in der Antwort gegeben werden kann“.