Am Freitag, den 11. Oktober 2024, wird der Staatsbesuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj den S-Bahn-Verkehr in Berlin erheblich beeinflussen.

Digital Desk: Lukas Böhl (lbö)

Aufgrund der hohen Sicherheitsanforderungen und kurzfristigen behördlichen Anordnungen wird der Fahrplan auf verschiedenen Linien angepasst. Die S-Bahn Berlin reduziert das Zugangebot im gesamten Innenstadtbereich, um flexibel auf mögliche Sperrungen und Geschwindigkeitsbegrenzungen reagieren zu können.

 

Die Fahrplanänderungen umfassen unter anderem:

  • S1: verkehrt planmäßig im 10-Minutentakt zwischen Wannsee und Frohnau.
  • S2: ab ca. 10 Uhr nur im 10-Minutentakt zwischen Nordbahnhof und Buch.
  • S26: entfällt ab ca. 8 Uhr.
  • S3: ab ca. 10 Uhr im 10-Minutentakt zwischen Erkner und Ostbahnhof.
  • S41/42 (Ringbahn): fährt ab ca. 8 Uhr im 10-Minutentakt.
  • S45: entfällt ab ca. 8:30 Uhr.
  • S5: verkehrt ab ca. 9 Uhr nur zwischen Strausberg Nord bzw. Hoppegarten und Warschauer Straße im 10-Minutentakt.
  • S7: ab ca. 9 Uhr im 10-Minutentakt zwischen Ahrensfelde und Ostbahnhof sowie Charlottenburg und Potsdam Hauptbahnhof.
  • S75: bedient nur die Strecke zwischen Wartenberg und Lichtenberg.

Weitere kurzfristige Einschränkungen durch behördliche Maßnahmen sind möglich. Betroffen sein könnten nicht nur die S-Bahn, sondern auch der Fern- und Regionalverkehr. Reisende sollten sich auf verlängerte Wartezeiten und mögliche Änderungen einstellen.

Wie lange dauern die Einschränkungen?

Wie lange Selenskyj in Berlin bleiben wird, ist derzeit unklar. Der Besuch ist Teil einer Reise durch mehrere europäische Städte, einschließlich Paris und Rom. In Berlin stehen Treffen mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Bundeskanzler Olaf Scholz auf dem Programm. Weitere Details zur Reisedauer wurden bislang nicht bekannt gegeben.