Er wusste, wie man Karriere macht: Die Staatsgalerie Stuttgart zeigt in „Becoming Famous“, wie Rubens sich zum Star hocharbeitete.

Kultur: Adrienne Braun (adr)

Stuttgart - Manchmal sind es kuriose Zufälle, die Karrieren begründen. Wer weiß, ob man heute den Namen Rubens noch kennen würde, wenn er als Junge nicht so ein fleißiger Schüler gewesen wäre. So aber lernte er auf der Lateinschule artig seine Lektionen und konnte schon bald lässig lateinisch plaudern. Das galt zu seiner Zeit in adligen Kreisen als schick. Und da Rubens auch kurzzeitig als Page tätig war, kannte er sich auch bald mit den höfischen Sitten aus. Gute Voraussetzungen, um mit der besseren Gesellschaft in Kontakt zu kommen.