Jetzt wissen wir endlich, wie wir den Namen dieser neuen Bar an der Theo aussprechen müssen– mit vollem Mund oder einigen Gin im Blut. Das Ribingurumu eröffnet allerdings erst im März, was in den nächsten Tagen und am Wochenende so los ist, erfahrt ihr in der Kolumne.

Stuttgart - Während im Galao gerade Alarm ist und der Laden vom Aus bedroht (wir hoffen das Beste!), darf man an der Theodor-Heuss-Straße schon gespannt sein auf etwas Neues. Denn während die einen noch vom Clubsterben reden, krempeln die anderen einfach mal kurz die Ärmel hoch und eröffnen eine Bar. An der Theodor-Heuss-Straße zwar, die Gegend, die man als Stuttgarter gerne weiträumig umgeht, doch in einer Location, die auch bisher eine Insel im Theo-Einheitsbrei war: im ehemaligen Erdgeschoss, ehemals Schaufenster Mitte, ehemals, ehemals. So eine Insel soll der Laden auch weiterhin bleiben. Wir berichteten. Wir berichteten auch vom Problem mit dem Namen der Bar: Ribingurumu. Wie, bitte, soll man sich da verabreden? „Wir treffen uns im Ribin/Guru/Mu“ – „Im was?!“ Und dann sitzt man am Ende im Muttermilch. Oder irgendwas anderem mit M. Und weint einsam in sein Gin-Tonic-Glas.

 

Wie gut, dass diese Kolumne praktische Lebenshilfe bietet. Die Lektion heute: Japanisch. Ribingurumu ist ein japanisches Wort und bedeutet soviel wie Wohnzimmer. Nachdem wir auf der Stadtkind-Facebookseite auf das Problem mit der Aussprache aufmerksam gemacht haben, haben wir im Kommentar eines Lesers einen wertvollen Tipp bekommen: „Man spricht es „Livingroom“ aus (also Wohnzimmer). Nur, als hätte man den Mund dabei voll und/oder ist besoffen.“ „Libing-rumu“ also, oder so ähnlich. Problem gelöst!

Bis der Laden im März eröffnet ist’s aber noch eine Weile hin, deshalb hier die Tipps für die nächsten Tage und fürs Wochenende auf der nächsten Seite.