Die Stuttgarter Stadtverwaltung schickt immer mehr Mitarbeiter ins Homeoffice. Die Hardware reicht aber noch nicht für alle. Das sorgt in den betroffenen Abteilungen für Frust.

Stuttgart - Die Stuttgarter Stadtverwaltung mit ihren rund 16 000 Beschäftigten wartet nicht die Aufforderung der Kanzlerin und der Ministerpräsidentenrunde ab, die Zahl der Homeoffice-Angebote für die Belegschaft zu erhöhen. Sie fühlt sich auch nicht als Adressat der Kritik, die Behörden in der Republik hinkten bei dem Thema der Privatwirtschaft hinterher. Der Verwaltungsbürgermeister Fabian Mayer (CDU) und die Gesamtpersonalratsvorsitzende Claudia Häußler betonten vor der entscheidenden Runde am Dienstag in Berlin, in der über einen verschärften Lockdown verhandelt werden soll, die Stadt weite ihr Angebot an die Mitarbeiter, von zu Hause aus zu arbeiten, ohnehin ständig aus.