In Hamburg läuten die „Skandinavischen Weihnachtsmärkte“ die Adventszeit ein.

Ganz plötzlich, wie auf einen unsichtbaren Befehl, verstummt das Geplauder. Die Köpfe wenden sich um, von der Treppe, die in den Saal der Schwedischen Seemannskirche führt, klingt leiser Gesang. Dann schreiten sie herein: Vier Frauen in hochgeschlossenen, weißen Gewändern mit einem geflochtenen, roten Gürtel. Jede hält eine Kerze in der Hand, die hinteren drei tragen einen silberglitzernden Reif im Haar, die vordere eine Art Turban mit sieben brennenden Kerzen.