Dass der Fußballstar Joshua Kimmich vom FC Bayern München als Mitgründer von „We kick Corona“ nicht geimpft ist, ist ebenso bedenklich wie seine Begründung, schreibt unser Sportredakteur Gerhard Pfisterer.

Sport: Gerhard Pfisterer (ggp)

Stuttgart - Joshua Kimmich ist keiner, der sich wegduckt. Egal, wie schwierig die Situation auch ist, der Fußball-Nationalspieler stellt sich. Auf dem Platz – und daneben. Dass er nach dem Spiel bei der TSG Hoffenheim offen über seinen Impfstatus gesprochen hat, nachdem ihn zuvor ein „Bild“-Bericht als nicht gegen Corona geimpften Spieler identifiziert hatte, verdient Respekt. Das hätte nicht jeder Sportler in dieser Situation gemacht.