Ein Sportboot prallt im Starnberger See mit einem Schwimmer zusammen. Dieser wird seither vermisst. Am Mittwoch finden Taucher die Leiche des Mannes.

Es war zu befürchten, nun hat man traurige Gewissheit: Ein 32-jähriger Schwimmer ist drei Tage nach der Kollision mit einem Sportboot im Starnberger See tot gefunden worden. Der Mann war nach dem Zusammenprall am vergangenen Sonntag untergegangen und wurde seither vermisst.

 

Wie die Polizei in Ingolstadt am Mittwoch mitteilte, wurde der Leichnam nach intensiver Suche in etwa 25 Metern Wassertiefe geortet. Taucher einer Spezialfirma bargen den leblosen Körper in Zusammenarbeit mit der Wasserwacht und der Wasserschutzpolizei Starnberg.

Nach Polizeiangaben handelte es sich zweifelsfrei um den Vermissten. Zur Klärung der Todesursache ordnete die Staatsanwaltschaft München II eine Obduktion des Leichnams an. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck zur Klärung der Unfallursache dauerten an. Das am Unglückstag beschlagnahmte Motorboot wurde inzwischen bereits gutachterlich untersucht.