Am Wochenende startet der alpine Ski-Zirkus in Sölden in die neue Saison. Die deutsche Riesenslalom-Olympiasiegerin Viktoria Rebensburg ist die große Sieghoffnung – wie auch zwei Speedspezialisten bei den Männern.

Sport: Dominik Ignée (doi)

Stuttgart - Warum Viktoria Rebensburg das Auftaktrennen in Sölden an diesem Samstag kaum erwarten kann, liegt auf der Hand. Vier mal stand sie am Gletscher über dem Ötztal auf dem Podest, einmal gewann sie sogar das traditionsreiche Opening der Skisaison. Im Jahr 2010 war das. Damals feierte die Bayerin ihren ersten von bisher 17 Weltcupsiegen. „Da kommt schon eine extrem positive Stimmung auf, wenn man nur ins Ötztal hineinfährt und weiß, es geht wieder los“, sagt Rebensburg und befindet sich in Vorfreude auf den Saisonstart.

 

Die Kreutherin ist inzwischen auch schon 30 Jahre alt. Da Felix Neureuther seine Karriere beendet hat, geht Rebensburg beim alpinen Auftakt sozusagen als letzte Verbliebene der erfolgreichen Neureuther-Riesch-Generation an den Start und ist nun eine Art Frontfigur. Doch gibt es auch andere Hoffnungen auf Podestplätze, vor allem im Speedbereich der Männer.

Zur Fotostrecke mit den besten deutschen Skifahrern.