Drei Freunde verwirklichen eine Start-up-Idee: Restaurant-Gäste sollen digital bestellen. Sie erzählen, warum das Kellner und Gast nicht entfremdet und warum Corona ihrem Konzept Aufwind gegeben hat.
Leinfelden - Der Magen knurrt, der Durst brennt. Man hat den hintersten Platz im Biergarten erwischt und möchte bestellen, aber der Kellner schaut einfach nicht her. Vor der Coronapandemie haben Restaurantbesucher manchmal Szenen wie diese erlebt – und mit der Öffnung der Gastronomie kehren sie allmählich in den Alltag zurück. Die Brüder Raphael und Vincent Büdel und ihr Freund aus Kindergartentagen Leon Papadakis haben ein Start-up gegründet, um Gastronomen die Arbeit zu erleichtern. Sizzly heißt ihr „Baby“, wie sie es nennen, und ist eine Self-Ordering und Payment Plattform, soll also beim Bestellen und Bezahlen helfen. Entweder durch das Abscannen eines QR-Codes im Restaurant oder zuhause am Computer.