Im ersten Halbjahr 2018 hat es laut des Statistischen Bundesamtes weniger Verkehrstote gegeben. Die Zahl der bei Unfällen mit Lastwagen sowie mit Motorrädern gestorbenen Menschen ist hingegen gestiegen.

Wiesbaden - Auf deutschen Straßen sind im ersten Halbjahr 2018 weniger Menschen gestorben als im Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Getöteten ging um 3,3 Prozent auf 1474 Menschen zurück, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte.

 

Von Januar bis Mai starben allerdings rund 11 Prozent mehr Menschen bei Unfällen mit Lkw, Sattelschleppern und anderen Güterkraftfahrzeugen als in diesem Zeitraum des Vorjahres. Die Zahl der tödlichen Unfälle mit Krafträdern ohne amtliches Kennzeichen wie Mofas stieg um 40 Prozent. Dagegen ging die Zahl der tödlich verunglückten Fußgänger und Fahrer von Mopeds oder Motorrädern um jeweils rund 8 Prozent zurück.

Die Gesamtzahl der Verkehrsunfälle im ersten Halbjahr sank um zwei Prozent auf rund 1,3 Millionen. Rund 89 Prozent davon waren Unfälle mit Sachschäden.