Der Kreisverkehr Heigelinstraße wird mehr und mehr zum Nadelöhr.

Stadtleben und Stadtkultur : Alexandra Kratz (atz)

Fasanenhof - Wer mit dem Auto aus dem Gewerbegebiet Fasanenhof-Ost muss, ist Kummer gewohnt. Denn auch ohne Baustelle staut sich dort in den frühen Abendstunden der Verkehr. Die Autofahrer kommen vom Schelmenwasenring nicht runter, weil sie sich nicht in den Kreisel einfädeln können. Derzeit gibt es aber auch in den Morgenstunden Probleme. Die von der B 27 aus Richtung Tübingen kommenden Autofahrer können sich nicht in den Kreisverkehr einfädeln.

 

Ursache dafür ist eine Baustelle der Stuttgart Netze am Beginn des Schelmenwasenrings. Dort sind Arbeiten an den Versorgungsleitungen notwendig. Dies hat zur Folge, dass es für die von der B 27 kommenden Autofahrer an der Einfahrt zum Gewerbegebiet statt einer Einfädelspur ein Stopp-Schild gibt. Damit dauert alles ein wenig länger als üblich. Der Verkehr auf der B 27 staut sich morgens häufig bis zurück auf die A 8. Das bleibt noch eine Weile so. Die Stuttgart Netze baut voraussichtlich noch bis zum 21. Dezember.

Weitere Baustelle verschärft das Problem

Am Mittwochmorgen kam noch ein weiteres Problem hinzu. Von der Kurt-Schumacher-Straße kommend mussten die Autofahrer kurz vor dem Kreisverkehr an einer Baustellenampel halten. Denn eine der beiden Spuren war aufgegraben. Dies führte dazu, dass sich der Verkehr auch noch durch das halbe Körschtal staute. Das Tiefbauamt hatte keine Informationen zu dieser Baustelle. Wahrscheinlich ist, dass ein Netzbetreiber kurzfristig Kabel reparieren musste.