Im Januar ist am nächtlichen Sternenhimmel einiges zu beobachten – zum Beispiel die Sternschnuppen der Quadrantiden. Es lohnt sich auch, den roten Riesen Beteigeuze im Blick zu behalten. Denn dessen Ende steht bevor. Was wann zu sehen ist: ein Überblick.

Stuttgart - Gegen Ende des Jahres hat der Riesenplanet Jupiter den Ringplaneten Saturn im Sternbild Steinbock überholt. Die großen Planeten verabschieden sich nun vom Abendhimmel. In den ersten Januartagen kann man sie noch in der fortgeschrittenen Abenddämmerung tief im Südwesten erspähen. Am 24. Januar trifft Saturn und am 29. Januar Jupiter mit der Sonne zusammen. Die beiden größten Planeten unseres Sonnensystems halten sich am Taghimmel auf und bleiben nachts unbeobachtbar unter dem Horizont. Mitte März tauchen Jupiter und Saturn wieder am Morgenhimmel auf.