Das Jahr beginnt mit Venus als hellem Abendstern – und mit den Meteorstrom der Quadrantiden. Aber auch eine Halbschattenmondfinsternis steht uns bevor.

Stuttgart - In der Abenddämmerung leuchtet als erstes, noch lange bevor die anderen Sterne sichtbar werden, im Südwesten ein helles Gestirn auf. Es ist die Venus, die das Jahr als Abendstern beginnt. Nach Sonne und Mond ist Venus das hellste Gestirn am irdischen Firmament. Ihr begegnet am 28. die schmale Sichel des zunehmenden Mondes. Beide Gestirne bieten einen spektakulären Anblick in der Abenddämmerung gegen 19 Uhr knapp über dem Südwesthorizont. Anfang Januar zieht sich Venus bereits kurz nach 19 Uhr vom Abendhimmel zurück. Ende des Monats versinkt sie erst kurz vor 21 Uhr unter den südwestlichen Horizont.