Mit 370 000 Euro finanzierte das Land Probefahrten mit 36 eigens geleasten E-Fahrzeugen. Mitarbeiter der Aktion konnten die Fahrzeuge unbegrenzt für kostenlose Privatfahrten nutzen. Die meisten kamen deshalb ohne ein eigenes Auto aus.

Automobilwirtschaft/Maschinenbau : Klaus Köster (kö)

Das Verkehrsministerium des Landes hat in den vergangenen Jahren 370 000 Euro ausgegeben, um im Rahmen des Programms „E-Auto ausprobieren“ Probefahrten mit E-Autos zu finanzieren. Dies geht aus der Antwort von Amtschef Berthold Frieß auf eine Anfrage des FDP-Landtagsabgeordneten Friedrich Haag hervor, die unserer Zeitung vorliegt. Der Löwenanteil der Kosten fiel dabei nicht für das Leasing der 36 E-Autos selbst an, sondern für ein nicht näher beschriebenes „Rahmenprojekt“, für das die Verkehrswacht weitere 265 115 Euro erhielt.