Trinkwasser stammt zu zwei Dritteln aus natürlichen Quellen wie dem Grundwasser, zu einem Drittel aus Oberflächenwasser von Flüssen und Seen und zu einem geringen Anteil aus Quellwasser. In der Natur wird es unerwünschten Stoffen wie Pflanzenschutzmitteln oder Arzneimitteln ausgesetzt. Bevor es in die Haushalte gelangt, werden möglichst viele dieser Stoffe wieder herausgefiltert.

 

Mineralwasser darf im Vergleich dazu praktisch nicht aufbereitet werden“, sagt Elvira Schwörer, Ernährungsexpertin von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg. Brunnenbetreiber fördern Mineralwasser aus unterirdischen Quellen, die vor Verunreinigungen möglichst geschützt sein müssen – durch kaum wasserdurchlässige Bodenschichten. Daher kommen auch Werbesprüche wie „ursprünglich rein“.