Der Waiblinger Weltmarktführer für Motorsägen, Stihl, profitiert davon, dass sich die Menschen in der Krise auf ihr Heim besinnen. Im Interview sagt Nikolas Stihl, der Vorsitzende des Beirats und des Aufsichtsrats des Unternehmen, wie der Motorsägenhersteller damit umgeht.

Chefredaktion: Anne Guhlich (agu)

Waiblingen - Während der Corona-Krise häufen sich die schlechten Nachrichten. Dies gilt nicht für den Motorsägenhersteller Stihl. Im Gegenteil: da sich die Menschen während der Pandemie viel zu Hause und im Freien aufhalten, floriert die Nachfrage nach den Produkten des Waiblinger Unternehmens derart, dass die Belegschaft kaum mit der Produktion hinterherkommt. Nikolas Stihl, der Vorsitzende des Beirats und des Aufsichtsrats, sagt im Interview, wie das Familienunternehmen dieses Luxusproblem löst und warum er auch in Zukunft gut mit einem grünen Ministerpräsidenten leben könnte.