Die Ortsdurchfahrt von Schorndorf-Oberberken wird saniert und ist für den Durchgangsverkehr gesperrt. Pendler aus und in Richtung Göppingen müssen Umwege in Kauf nehmen.

Schorndorf - Mit einem offiziellen Baggerbiss hat am Mittwoch die Sanierung der Ortsdurchfahrt von Schorndorf-Oberberken begonnen. Bis in den November hinein soll die Wangener Straße auf einer Strecke von 730 Metern in fünf Abschnitten ausgebaut werden. Im Zuge der Straßenbauarbeiten wird die Stadt Schorndorf auch den Kanal, die Wasser- und Stromversorgung sowie die Straßenbeleuchtung erneuern. Zudem werden die beiden Bushaltestellen Höhenweg und Schurwaldhalle durch Leitelemente für Sehbehinderte sowie ein Bussonderbord barrierefrei gestaltet.

 

Baukosten von 1,4 Millionen Euro

Insgesamt belaufen sich die Kosten für die Maßnahmen auf etwa 1,4 Millionen Euro, das Landesministerium für Verkehr und Infrastruktur fördert die Arbeiten mit 492 000 Euro. In der Bauzeit ist die Zufahrt nach Ober- und Unterberken nur für die Anlieger freigegeben. Auch die Zufahrten zu den Gewerbebetrieben können für den Lieferverkehr aufrechterhalten werden. Pendler müssen sich allerdings auf eine überörtliche und großräumige Umleitung einstellen. Wer aus Richtung Uhingen kommt, wird über Wangen und Rechberghausen nach Lorch und schließlich auf die B 29 in Richtung Schorndorf geleitet. Wer aus Richtung Waiblingen anfährt, wird ebenfalls über die B 29 bis nach Lorch und dann anschließend über die B 297 nach Göppingen oder alternativ über Rechberghausen und Wangen nach Uhingen geleitet.

Freie Fahrt nur bis zur Abzweigung nach Adelberg

Die Göppinger Straße aus Richtung Schorndorf ist nur bis zur Abzweigung nach Adelberg freigegeben. Die Busverbindungen von und nach Oberberken werden auch während der Bauzeit aufrechterhalten. Allerdings kann es zu Behinderungen und Verzögerungen kommen. In der ersten Bauphase wird die Strecke vom Ortseingang Richtung Schorndorf bis zur Kreuzung Wangener Straße/Adelberger Straße saniert. (