So droht der VfB in dem Pulk der mittelmäßigen Teams zu versinken, die sich um die Plätze sieben bis 14 streiten. Das ist jedoch nicht der Anspruch, den der Verein an sich selbst stellt – und daraus folgte die intern zuletzt ausführlich diskutierte Frage: welche der vielen Bobic-Ideen ist die beste? Die Antwort soll auf der Klausurtagung verabschiedet werden, die vom 14. Dezember an stattfindet. Neben der intensiveren Förderung der eigenen Talente zeichnet sich dabei jetzt offensichtlich ein zweiter Schwerpunkt ab – die Leihspieler-Idee.

 

Diese Idee hat Konjunktur, weil es sich der VfB nicht leisten kann, die in seinem Kader benötigte Qualität zu kaufen. 20 oder 30 Millionen Euro stehen nicht zur Verfügung – und ins Risiko gehen und sich verschulden will der Club nicht. Doch selbst wenn er es wollte, wäre es schwer, einen wirklich guten Spieler fest an sich zu binden. Denn dazu ist der VfB ohne Aussicht auf eine Teilnahme an der Champions League momentan nicht attraktiv genug.

Der Verein setzt auf Spieler aus dem Ausland

Anders verhält es sich dagegen bei Profis, die zwar bereits Klasse haben, aber bei ihrem aktuellen Verein noch nicht richtig zum Zug kommen. Sie haben ein Interesse daran, Spielpraxis zu sammeln – die Chance für den VfB, der dabei jedoch in höheren Kategorien als bei Macheda und Felipe denkt. Das Vorbild ist ein Spieler, der seine Karriere einst über exakt diese Schiene in Stuttgart gestartet hat: Philipp Lahm.

Weil solche Kaliber in Deutschland aber selten sind, liegt das Augenmerk des VfB auf dem Ausland – und da hauptsächlich auf den Topvereinen in England, Spanien und Italien. Dabei soll das allerdings kein Dauermodell sein, sondern zur Überbrückung dienen, um so den Anschluss an die Spitze zu schaffen und finanziell handlungsfähiger zu sein. Das ist die Zukunft.

Mittelmaß ist nicht genug

So droht der VfB in dem Pulk der mittelmäßigen Teams zu versinken, die sich um die Plätze sieben bis 14 streiten. Das ist jedoch nicht der Anspruch, den der Verein an sich selbst stellt – und daraus folgte die intern zuletzt ausführlich diskutierte Frage: welche der vielen Bobic-Ideen ist die beste? Die Antwort soll auf der Klausurtagung verabschiedet werden, die vom 14. Dezember an stattfindet. Neben der intensiveren Förderung der eigenen Talente zeichnet sich dabei jetzt offensichtlich ein zweiter Schwerpunkt ab – die Leihspieler-Idee.

Diese Idee hat Konjunktur, weil es sich der VfB nicht leisten kann, die in seinem Kader benötigte Qualität zu kaufen. 20 oder 30 Millionen Euro stehen nicht zur Verfügung – und ins Risiko gehen und sich verschulden will der Club nicht. Doch selbst wenn er es wollte, wäre es schwer, einen wirklich guten Spieler fest an sich zu binden. Denn dazu ist der VfB ohne Aussicht auf eine Teilnahme an der Champions League momentan nicht attraktiv genug.

Der Verein setzt auf Spieler aus dem Ausland

Anders verhält es sich dagegen bei Profis, die zwar bereits Klasse haben, aber bei ihrem aktuellen Verein noch nicht richtig zum Zug kommen. Sie haben ein Interesse daran, Spielpraxis zu sammeln – die Chance für den VfB, der dabei jedoch in höheren Kategorien als bei Macheda und Felipe denkt. Das Vorbild ist ein Spieler, der seine Karriere einst über exakt diese Schiene in Stuttgart gestartet hat: Philipp Lahm.

Weil solche Kaliber in Deutschland aber selten sind, liegt das Augenmerk des VfB auf dem Ausland – und da hauptsächlich auf den Topvereinen in England, Spanien und Italien. Dabei soll das allerdings kein Dauermodell sein, sondern zur Überbrückung dienen, um so den Anschluss an die Spitze zu schaffen und finanziell handlungsfähiger zu sein. Das ist die Zukunft.

Vorläufig muss sich der VfB jedoch mit dem begnügen, was er hat. Das ist die Gegenwart. Rausch sagt: „Wir sind voll auf das Spiel gegen Hannover fokussiert.“ Aktuell ist das nicht die schlechteste Idee.