Die Nachfrage nach Tickets für die einzige Deutschland-Show der Stray Kids im kommenden Jahr in Frankfurt ist riesig. Die Resale-Preise erreichen bereits astronomische Höhen.

Digital Desk: Lukas Böhl (lbö)

Der Vorverkauf für das heiß ersehnte Konzert der K-Pop-Sensation auf Ticketmaster läuft noch, doch auf Wiederverkaufsplattformen wie eBay und viagogo sind Tickets bereits für teils absurde Preise gelistet. Während die offiziellen Ticketpreise bei Eventim zwischen 95,85 Euro und 258,85 Euro lagen, verlangen Verkäufer auf dem Zweitmarkt Summen, die diese Preise um ein Vielfaches übersteigen.

 

Auf viagogo werden beispielsweise Stehplatztickets im Bereich „Pit“ für bis zu 4.718 Euro angeboten. Auch reguläre Sitzplatzkarten erreichen teilweise Preise von über 1.700 Euro pro Stück. Bei eBay beginnen Auktionen für einfachere Sitzplatzkategorien bei mehreren Hundert Euro.

Die hohe Nachfrage trifft auf ein knappes Ticketkontingent, was den Wiederverkauf zu einem äußerst lukrativen Geschäft macht. Viele Fans sind verärgert: Sie fühlen sich gezwungen, tief in die Tasche zu greifen, um ihre Idole live erleben zu können.

Warum die Preise so explodieren

Der Hype um Stray Kids kennt keine Grenzen. Seit ihrem Debüt 2018 hat sich die Gruppe weltweit eine riesige Fangemeinde aufgebaut. Mit Hits wie „God’s Menu“ und „Thunderous“ sowie spektakulären Bühnenshows ziehen sie Massen an. Das Konzert im Frankfurter Deutsche Bank Park ist der einzige Deutschland-Stopp auf ihrer aktuellen Tour – ein Umstand, der die Tickets besonders begehrt macht.

Tipps: Worauf Sie beim Kauf auf dem Zweitmarkt achten sollten

Der Kauf von Tickets auf dem Zweitmarkt birgt Risiken, doch mit einigen Vorsichtsmaßnahmen können Betrugsversuche vermieden werden:

  1. Seriöse Plattformen nutzen
    Bevorzugen Sie bekannte und etablierte Plattformen mit Käuferschutz. Vermeiden Sie Transaktionen über intransparente Webseiten oder private Social-Media-Nachrichten.

  2. Originalpreis prüfen
    Informieren Sie sich über die ursprünglichen Ticketpreise, um Wucherangebote zu erkennen. Auf Eventim kosteten die Tickets beispielsweise zwischen 95,85 Euro und 258,85 Euro.

  3. Verkäuferbewertungen überprüfen
    Plattformen wie eBay bieten die Möglichkeit, Bewertungen und Verkaufsaktivitäten eines Anbieters zu prüfen. Seien Sie vorsichtig bei neuen oder wenig bewerteten Accounts.

  4. Zahlungsmethoden mit Käuferschutz nutzen
    Bevorzugen Sie Zahlungsmethoden wie PayPal mit Käuferschutz. Überweisungen auf Bankkonten oder Bargeldtransfers sollten vermieden werden.

  5. Auf versteckte Gebühren achten
    Plattformen wie viagogo erheben oft zusätzliche Gebühren, die erst kurz vor dem Abschluss des Kaufs sichtbar werden. Diese sollten in Ihre Entscheidung einbezogen werden.

  6. Ticketart und Details überprüfen
    Stellen Sie sicher, ob es sich um ein digitales Ticket (e-Ticket) oder ein physisches Ticket handelt, und prüfen Sie die Sitzplatz- oder Stehplatzangaben. Vermeiden Sie Angebote mit unklaren Details.

  7. Nachweis verlangen
    Lassen Sie sich vor dem Kauf eine Kopie des Tickets oder die Bestätigungs-E-Mail des ursprünglichen Verkäufers zeigen. Seien Sie vorsichtig, wenn Verkäufer dies verweigern.

  8. Misstrauisch bei niedrigen Preisen
    Angebote, die weit unter dem Originalpreis liegen, können auf Betrug hinweisen. Wenn ein Angebot zu gut klingt, um wahr zu sein, ist Vorsicht geboten.

Die Formulierungen des Textes wurden mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und anschließend von einer Redakteurin/einem Redakteur überprüft.