Schüler aus Thüringen sitzen nach einem Austauschprogramm auf Teneriffa fest. Grund war der Warnstreik und damit verbundene Flugausfälle.

Schüler aus Thüringen sind nach dem großangelegten Warnstreik am Montag in Deutschland auf Teneriffa sitzen geblieben. Die ersten 11 der insgesamt 39 Jugendlichen aus dem Landkreis Gotha wurden am Dienstagnachmittag wieder in Thüringen erwartet, wie die Schulleitung der betroffenen Salzmannschule in Schnepfenthal auf Nachfrage sagte. Zuvor hatten mehrere Medien darüber berichtet.

 

Schüler bleiben wohl zunächst bei Gastfamilien

Die Jugendlichen der Klassenstufen neun und zehn des Sprachen-Gymnasiums bei Gotha waren am 20. März zu einem Schüleraustausch auf der spanischen Insel aufgebrochen. Weil die Fluggesellschaft nach dem Streik keine Gruppenangebote zur Verfügung stellen konnte, mussten die Eltern Einzelflüge für ihre kinder buchen.

Die Rückflüge werden an mehreren Tagen bis zum 3. April stattfinden, teilte die Schulleitung mit. Die Zeit bis zu ihrem jeweiligen Abreisetag verbrächten die Schüler in ihren Gastfamilien, hieß es. Bisher sei nicht geklärt, ob die Fluggesellschaft die Kosten für die Tickets übernimmt.