Er spielt beim FC Energie Cottbus, doch im Herzen ist er Schwabe durch und durch: Der 22-jährige Streli Mamba ist in Göppingen geboren und wünschte sich als Pokalgegner – den VfB Stuttgart.

Stuttgart - Energie Cottbus gegen den VfB Stuttgart – kein Spiel wie jedes andere. Kurios auch, dass es alle zehn Jahre zu einem wichtigen Aufeinandertreffen kam: Sei es 1997 im Pokalfinale in Berlin oder 2007 am finalen Spieltag der Bundesliga, als sich die Roten zum Deutschen Meister krönten.

 

Nun, im Jahr 2017, treffen die beiden Teams erneut aufeinander – dieses Mal zwar lediglich in der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals, dennoch wird auch dieses Spiel mit großer Vorfreude erwartet. Und einer freut sich ganz besonders.

Mit dem VfB Stuttgart aufgewachsen

Streli Mamba, 22 Jahre alt, Stürmer bei Energie Cottbus, ist in Göppingen geboren und wünschte sich nach dem Landespokalsieg seines Teams und der damit einhergehenden Qualifikation für den DFB-Pokal nichts mehr als ein Duell mit seinem Herzensverein, dem VfB Stuttgart. Mamba begann seine Karriere in der VfB-Jugend und lief unter anderem für die U17 der Roten auf. Über diverse Regionalliga-Stationen gelangte er vor gut einem Jahr in die Lausitz und war beim FC Energie Cottbus ein Garant für eine erfolgreiche Saison.

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Mit acht Treffern trug der Schwabe seinen Teil zum zweiten Tabellenplatz in der Regionalliga Nordost bei – in der kommenden Spielzeit möchte der ehemalige Bundesligist den Aufstieg in die 3. Liga anpeilen. Doch bevor es soweit ist, erleben die Fußballfans in und um Cottbus ein Fußballfest gegen den VfB Stuttgart; der Verein kündigte bereits an, zu dieser Partie in den Trikots aus dem Pokalfinale im Jahre 1997 auflaufen zu wollen. Die Vorfreude ist bei allen Beteiligten groß – doch für Streli Mamba ist es noch mehr: die Erfüllung eines großen Wunsches.