Komplett verhüllt war den Aufsehern der Scheich-Said-Moschee nicht genug: Wegen "unpassender Posen" wurde Popstar Rihanna in Abu Dhabi aus dem muslimischen Gotteshaus geschmissen.

Abu Dhabi/Istanbul - Rihanna (23) hat bei einem Moschee-Besuch in Abu Dhabi Ärger bekommen. Die Pop-Diva, die oft ziemlich textilfrei auftritt, hatte sich zwar komplett verhüllt, trotzdem flog sie am Sonntag nach einem kurzen Foto-Shooting aus der Scheich-Said-Moschee.

 

Wie die Zeitung „Gulf News“ am Montag online berichtete, fanden die Aufpasser die Posen der Sängerin, die einen schwarzen Overall und ein eng anliegendes Kopftuch getragen habe, „unpassend“. Deshalb sei Rihanna aufgefordert worden, die Moschee zu verlassen. In sozialen Netzwerken erntete die Sängerin für ihre Moschee-Fotos viele negative Kommentare arabischer Muslime.

Bei ihrem Konzert in Abu Dhabi am Freitagabend hatte die Sängerin ein relativ züchtiges weißes Outfit getragen, das an einen Jogging-Anzug erinnerte.