Das Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21 hat Kritik am Zeitplan des Stresstests geübt - und damit gedroht der öffentlichen Vorstellung fernzubleiben.

Stuttgart - Das Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21 hat erneut Kritik am Zeitplan für die Vorstellung des Stresstests geübt. Der Sprecher der Gegnerorganisation, Hannes Rockenbauch, sagte am Freitag, dass man nicht an der öffentlichen Vorstellung am 14. Juli teilnehmen werde, wenn die Bahn das Aktionsbündnis nicht transparent, frühzeitig und ergebnisoffen beteilige.

 

Das Aktionsbündnis fordert unter anderem, die Simulation drei Wochen vor der öffentlichen Diskussion überprüfen zu können. Mit diesem Test will die Bahn nachweisen, dass der geplante Tiefbahnhof in der Spitzenstunde 30 Prozent mehr abfertigen kann als der bisherige.