Schwarze Wolken steigen auf, Asche ergießt sich ins Meer. Einer der aktivsten Vulkane der Welt, der Stromboli in Italien, spuckt wieder Asche, Feuer und Rauch und versetzt erneut Touristen und Einheimische in Angst und Schrecken.
Rom - Der Vulkan Stromboli in Italien ist erneut ausgebrochen. Die heftige Explosion habe sich am Mittwoch ereignet, erklärte die Feuerwehr. Es gebe bisher keine Anzeichen, dass Menschen verletzt worden seien. Die Feuerwehr sei mit Booten und Hubschraubern im Einsatz, um Brände zu löschen. Nach Angaben italienischer Medien versammelten sich verschreckte Touristen auf zentralen Plätzen, viele würden die kleine Urlaubsinsel verlassen.
Stromboli – kleine Insel vor Italien
Anfang Juli hatte es mehrere starke Explosionen an dem Vulkan gegeben. Ein Mensch war gestorben. Touristen gerieten in Panik.
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„Die Lage ist unter Kontrolle, und zum Glück gibt es keine Opfer oder Schäden“, sagte der Bürgermeister der Gemeinde Lipari, zu der Stromboli gehört, Marco Giorgianni. „Es war eine sehr starke Explosion und natürlich sind Touristen verschreckt.“ Freiwillige Helfer seien aber dabei, die Menschen zu beruhigen.
Seit mehr als 2000 Jahren gerät das Gestein unter dem Liparischen Archipel, zu dem Stromboli gehört, in regelmäßigen Abständen in Bewegung. Kleinere Eruptionen gibt es auf der süditalienischen Insel im Rhythmus von etwa zehn Minuten. Sie sind aber meist nicht wuchtig.
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