Bei Arbeitgebern sind praktische Erfahrungen, die parallel zum Studium in Jobs gesammelt wurden, oft mehr gefragt, als die bessere Nachkommastelle bei der Abschlussnote, meint Imelda Flaig.

Wirtschaft: Imelda Flaig (imf)

Stuttgart - Studenten sind gefragte Kräfte, denn sie springen auch zu Zeiten ein, wenn andere Arbeitnehmer lieber ihre Freizeit genießen – sei es am Abend oder am Wochenende. Jetzt in der Corona-Krise sind sie als Helfer gefragter denn je – allen voran im Handel oder bei Lieferdiensten, weil es vor allem dort Engpässe gibt. Also ein Gewinn für beide Seiten – zumal sich auch der Semesterbeginn verschoben hat und viele Studierende auf einen Nebenjob angewiesen sind, weil das Geld für Miete und Lebenshaltungskosten kaum reicht.