Gestresst, antriebslos, depressiv, von Selbstzweifeln zerfressen – so beschreibt sich ein ziemlich großer Teil der befragten jungen Leute in der Studie „Jugend in Deutschland“. Was Politik, aber auch Eltern und Großeltern jetzt für sie tun können, erklärt unserer Autorin.

Familie/Bildung/Soziales: Lisa Welzhofer (wel)

Bei der Lektüre der Studie „Jugend in Deutschland“ kann man als Eltern oder Großeltern durchaus selbst panisch werden: Gestresst, antriebslos, depressiv, von Selbstzweifeln zerfressen – so beschreibt sich ein ziemlich großer Teil der befragten jungen Leute zwischen 14 und 29 Jahren. Jede und jeder zehnte denkt darüber nach, sich selbst zu töten. Der Autor Klaus Hurrelmann hat das in seinem langen Forscherleben so noch nicht erlebt.