„Ich habe mit einem positiven Ergebnis bei der Studie gerechnet“, sagt Matthias Lieb, der Landesvorsitzender des Verkehrsclubs Deutschland (VCD). „Nun gilt es rasch zu bauen.“ Der rund drei Millionen Euro teure Bahnsteig könne die stark genutzte S-Bahn-Linie 1 entlasten, weil Pendler mit Regionalzügen bis Vaihingen durchfahren könnten. Mit einem Regionalzug verkürze sich die Fahrzeit von Herrenberg nach Vaihingen um fünf Minuten.

 

„Die Ergebnisse der Studie sind hoffnungsvoll und zeigen ein erfreuliches Potenzial für eine Verknüpfung zum Regional- und Fernverkehr auf“, erklärt Verkehrsminister Winfried Hermann. Mögliche weitere Schritte zu einem temporären Halt werde man in Ruhe mit der Landeshauptstadt Stuttgart und anderen Partnern des Bahnprojekts Stuttgart 21 beraten.

Was wird aus der Gäubahn?

„Die Studie bestätigt unseren Antrag, dass ein Regionalhalt in Vaihingen notwendig ist“, erklärt auch Nikolaus Tschenk, Landtagsabgeordneter der Grünen. „Stadt, Region und Bahn müssen sich die Kosten teilen“, ergänzt Tschenks Kollege Daniel Renkonen, Mitglied im Verkehrsausschuss des Landtags. Die Untersuchung zeige, dass sich für viele Pendler die Verbindungsqualität verbessere. Das rechtfertige einen neuen Regional- und Fernhalt in Vaihingen, so die beiden Abgeordneten.

„Die Studie wird von Stadt und Land noch bewertet“, erklärt Sven Matis vom Presseamt. Sie solle im ersten Quartal im Ausschuss für Umwelt und Technik diskutiert werden. Für die Stadt ist der Ausbau eng mit dem Verkehrsangebot auf der Gäubahntrasse verknüpft. So sei bei der Stuttgart-21-Schlichtung zwar deren Erhalt vereinbart worden, heißt es, vor dem Bau des Bahnsteigs müsse aber klar sein, ob die Trasse mit Regionalzügen bedient oder ins S-Bahn-Netz integriert werde.

Verkehrsminister sieht „erfreuliches Potenzial“

„Ich habe mit einem positiven Ergebnis bei der Studie gerechnet“, sagt Matthias Lieb, der Landesvorsitzender des Verkehrsclubs Deutschland (VCD). „Nun gilt es rasch zu bauen.“ Der rund drei Millionen Euro teure Bahnsteig könne die stark genutzte S-Bahn-Linie 1 entlasten, weil Pendler mit Regionalzügen bis Vaihingen durchfahren könnten. Mit einem Regionalzug verkürze sich die Fahrzeit von Herrenberg nach Vaihingen um fünf Minuten.

„Die Ergebnisse der Studie sind hoffnungsvoll und zeigen ein erfreuliches Potenzial für eine Verknüpfung zum Regional- und Fernverkehr auf“, erklärt Verkehrsminister Winfried Hermann. Mögliche weitere Schritte zu einem temporären Halt werde man in Ruhe mit der Landeshauptstadt Stuttgart und anderen Partnern des Bahnprojekts Stuttgart 21 beraten.

Was wird aus der Gäubahn?

„Die Studie bestätigt unseren Antrag, dass ein Regionalhalt in Vaihingen notwendig ist“, erklärt auch Nikolaus Tschenk, Landtagsabgeordneter der Grünen. „Stadt, Region und Bahn müssen sich die Kosten teilen“, ergänzt Tschenks Kollege Daniel Renkonen, Mitglied im Verkehrsausschuss des Landtags. Die Untersuchung zeige, dass sich für viele Pendler die Verbindungsqualität verbessere. Das rechtfertige einen neuen Regional- und Fernhalt in Vaihingen, so die beiden Abgeordneten.

„Die Studie wird von Stadt und Land noch bewertet“, erklärt Sven Matis vom Presseamt. Sie solle im ersten Quartal im Ausschuss für Umwelt und Technik diskutiert werden. Für die Stadt ist der Ausbau eng mit dem Verkehrsangebot auf der Gäubahntrasse verknüpft. So sei bei der Stuttgart-21-Schlichtung zwar deren Erhalt vereinbart worden, heißt es, vor dem Bau des Bahnsteigs müsse aber klar sein, ob die Trasse mit Regionalzügen bedient oder ins S-Bahn-Netz integriert werde.