Laut einer neuen Studie hat die Coronapandemie in Stuttgart sieben Prozent der Menschen psychisch stark belastet. Frauen sind danach stärker betroffen als Männer. Durch die Omikron-Variante haben Reinfektionen stark zugenommen.

Lokales: Mathias Bury (ury)

Die Coronapandemie hat vielen Menschen in Stuttgart aufs Gemüt geschlagen. Wie groß die psychischen Belastungen waren, das macht eine Studie der Universität Tübingen mit dem Stuttgarter Gesundheitsamt und mit dem Klinikum der Stadt deutlich. Danach haben von den Stuttgarterinnen und Stuttgartern im ersten Jahr der Pandemie „etwa sieben Prozent eine erhöhte psychische Belastung“ empfunden, sagte Katrin Giel, Professorin im Bereich Psychosomatische Medizin in Tübingen, am Montag im Sozialausschuss des Rats.