Deniz Undav hat offenbar einen guten Draht zu einem Youtuber. Mit Diyar Ac hat er sich unlängst gemessen. Hinterher gab es etliche Reaktionen.
Deniz Undav will nach einer durchwachsenen Vorsaison wieder zu seiner alten Form zurück. Mehr als die neun Tore und drei Vorlagen sollten es bitte schon sein, hat sich der 29-Jährige selbst verordnet. In seiner ersten Saison im Trikot mit dem Brustring hatte der Stürmer 18 Treffer und neun Assist vorzuweisen.
Was wieder für eine bessere Runde spricht: Undav hat eine gute Vorbereitung absolviert, wurde von Trainer Sebastian Hoeneß gelobt – und dass er es drauf hat, zeigte er unlängst in einem Video mit dem Youtuber Diyar Ac. Undav und der Contentcreator, der mehrere Hunderttausend Follower erreicht, haben offenbar einen guten Draht. Der VfB-Spieler war, wie andere Bundesliga-Profis auch, schon des Öfteren „zu Gast“. Unter anderem im Erfolgsformat „Find the Pro“, in dem die Gäste einen Profi-Fußballer unter Amateuren identifizieren müssen.
Virales Video von Undav: Auch ein Rapper ist dabei
Unlängst haben sich Undav und der 26-jährige Youtuber, der immerhin auf Landesliga-Niveau spielte, in dessen „Fußball-Challenge“ gemessen. Auch andere Influencer zeigten sich hinterher beeindruckt – vor allem von Undavs Abschlussstärke bei der sogenannten Touch-Challenge. Dabei wirft der Torhüter dem Schützen nacheinander fünf Bälle zu. Diese müssen mit einem Kontakt angenommen werden und hinterher von dem Punkt, an dem sie liegen bleiben, zurück aufs Tor geschossen werden.
Der 29-Jährige hatte vorab beteuert, er „habe den Ball nicht angefasst, seit meinem Urlaub“. Das Video muss also kurz vor dem Trainingsstart des VfB entstanden sein. Auch der Rapper KC Rebell, der im Video zu sehen ist, war angetan. „Es wird schon klar, wer der Profi ist“, sagte er. Am Ende entschied Undav das Duell – wenig verwunderlich – eindeutig für sich.
Den ein oder anderen lockeren Spruch ließ er wie gewohnt auch fallen. Zur Frage nach den Freistoßschützen beim VfB sagte er: „Stenzel schießt, wenn er auf dem Platz steht.“ Aber die Kollegen Chris Führich und Angelo Stiller könnten „schon auch“.
