Der Spaß kommt nicht zu kurz bei Mario Gomez. Dafür sorgt ein abwechslungsreiches Trainingsprogramm beim VfB Stuttgart. Doch der 34-Jährige macht sich auch noch weitere Gedanken über die Corona-Krise.

Stuttgart - Mario Gomez ist mit vollem Spaß dabei. „Was das Trainerteam uns an Programm anbietet, ist abwechslungsreich“, sagt der Stürmer über das Training beim VfB Stuttgart. Nach wie vor geht es in Kleingruppen für den Fußball-Zweitligisten weiter. Der Chefcoach Pellegrino Matarazzo fordert die Spieler dabei nicht nur athletisch und technisch, sondern eben auch mit Wettkämpfen. Das hebt die Stimmung – und hält die Motivation hoch. „Wir machen Team-Challenges, bei denen es immer Tages- und Wochensieger gibt“, sagt Gomez, „dementsprechend gibt sowieso jeder Gas.“

 

Lesen Sie auch, wie VfB-Kapitän Marc Oliver Kempf die Corona-Zeit erlebt

In dieser Woche warten nun wieder neue Herausforderungen. Für selbstverständlich nimmt der 34-jährige Routinier die Übungseinheiten, die aus Hygienegründen und wegen des Kontaktverbots weiterhin eingeschränkt sind, während der Corona-Krise aber nicht. „Wir sollten dankbar sein, dass wir überhaupt unserer Arbeit in dieser schwierigen Zeit nachgehen dürfen“, sagt Gomez, der vor allem den jungen Spielern bescheinigt vor „Energie und Ehrgeiz“ zu sprühen.

Er selbst stellt sich nach Aussagen im vereinseigenen VfB-TV immer wieder die Frage: „Wie es weitergeht?“ Da es keine klaren Antworten in vielen Bereichen gibt, ist Gomez froh zu sehen, wie sich die Menschen gegenseitig unterstützen und helfen.