Bis dahin will die Bahn ihre Antragstrasse weiter verfolgen, auch, um im bereits mehrfach korrigierten Zeitplan zu bleiben, so Kefers Botschaft vor seiner Abreise. Offenbar hält die Bahn ihre Antragstrasse „nach Abwägung aller Umstände“ aber ohnehin für die beste Variante.

 

„Sie ist kein Murks, wie in der Vergangenheit durch Verkehrsminister Hermann behauptet“, so Dietrich. Vielmehr erfülle sie das verkehrliche Gesamtkonzept in vollem Umfang. „Für alle, die darauf spekulieren, dass die Bahn nach dem Planfeststellungsverfahren auf eine andere Variante umschwenken muss, wird der Schuss nach hinten losgehen“, glaubt der Projektsprecher.

Alternative belastet die Anwohner

Zwar seien mit der Variante Flughafenstraße, unter der bei dieser Alternative der neue Filderbahnhof liegen würde, zusätzliche verkehrliche Möglichkeiten für die Zukunft verbunden; unter anderem wird der Fern- und Regionalverkehr in einem eigenen Bahnhof abgewickelt, womit die Doppelnutzung der S-Bahn-Station entfallen würde.

Bei anderen Beurteilungskriterien hingegen würde diese Variante gegenüber der Antragstrasse aber klare Nachteile aufweisen, so Dietrich. Sie sei etwa durch die größere Schleife mit stärkeren Eingriffen in fremdes Eigentum und die Landwirtschaft auf den Fildern, jahrelangen Störungen des Zugverkehrs zum Flughafen sowie deutlich höheren Kosten verbunden. Bahnintern ist zu hören, dass die Experten daher ohnehin davon ausgehen, dass das Eisenbahnbundesamt nach Beurteilung aller Kriterien der Antragstrasse den Vorzug geben wird. „Wir sind überzeugt, dass die Antragstrasse gegenüber der Alternative vorzugswürdig ist“, sagt ein Bahn-Experte, der mit dem Planungsverfahren beschäftigt ist.

Warum die Bahn die Antragstrasse gut findet

Bis dahin will die Bahn ihre Antragstrasse weiter verfolgen, auch, um im bereits mehrfach korrigierten Zeitplan zu bleiben, so Kefers Botschaft vor seiner Abreise. Offenbar hält die Bahn ihre Antragstrasse „nach Abwägung aller Umstände“ aber ohnehin für die beste Variante.

„Sie ist kein Murks, wie in der Vergangenheit durch Verkehrsminister Hermann behauptet“, so Dietrich. Vielmehr erfülle sie das verkehrliche Gesamtkonzept in vollem Umfang. „Für alle, die darauf spekulieren, dass die Bahn nach dem Planfeststellungsverfahren auf eine andere Variante umschwenken muss, wird der Schuss nach hinten losgehen“, glaubt der Projektsprecher.

Alternative belastet die Anwohner

Zwar seien mit der Variante Flughafenstraße, unter der bei dieser Alternative der neue Filderbahnhof liegen würde, zusätzliche verkehrliche Möglichkeiten für die Zukunft verbunden; unter anderem wird der Fern- und Regionalverkehr in einem eigenen Bahnhof abgewickelt, womit die Doppelnutzung der S-Bahn-Station entfallen würde.

Bei anderen Beurteilungskriterien hingegen würde diese Variante gegenüber der Antragstrasse aber klare Nachteile aufweisen, so Dietrich. Sie sei etwa durch die größere Schleife mit stärkeren Eingriffen in fremdes Eigentum und die Landwirtschaft auf den Fildern, jahrelangen Störungen des Zugverkehrs zum Flughafen sowie deutlich höheren Kosten verbunden. Bahnintern ist zu hören, dass die Experten daher ohnehin davon ausgehen, dass das Eisenbahnbundesamt nach Beurteilung aller Kriterien der Antragstrasse den Vorzug geben wird. „Wir sind überzeugt, dass die Antragstrasse gegenüber der Alternative vorzugswürdig ist“, sagt ein Bahn-Experte, der mit dem Planungsverfahren beschäftigt ist.

Die Landesregierung sei dagegen bis heute nicht willens oder in der Lage, sich eine abschließende Meinung zum verkehrlichen Nutzen der Variante plus zu bilden und verweigere damit letztlich eine sachliche Diskussion, betont Dietrich. „Das bestätigt die Richtigkeit der Entscheidung, weiter an der Antragstrasse festzuhalten.“