Eine weitere Voraussetzung für den Beginn der Arbeiten am Tiefbahnhof ist die Inbetriebnahme des neuen Querbahnsteigs, der um einige Meter vom Bonatzgebäude weg verschoben werden muss – und das bei laufendem Fahrbetrieb. Der Beginn dieser Arbeiten ist auf Anfang Juli terminiert, zum Fahrplanwechsel im Dezember soll der Umbau beendet sein. Gleichzeitig wird dort ein neuer Fußgängersteg als Verbindung zwischen Querbahnsteig und dem Mittleren Schlossgarten gebaut.

 

Zentrale Grundlage allerdings, um tatsächlich Anfang nächsten Jahres in die Tiefe graben zu können, ist die Fertigstellung der Grundwassermanagementanlage. Diese sollte nach den ursprünglichen Plänen eigentlich noch dieses Jahr in Betrieb gehen, laut Projektleiter Penn verschiebt sich der Termin nun aber auf Januar 2013.

Vergabe der Aufträge in Kürze abgeschlossen

Bis dahin sollen einerseits die restlichen Rohre im Schlossgarten verlegt worden sein; Voraussetzung dafür ist der erfolgreiche Abschluss eine ergänzenden Artenschutzverfahrens. Zudem muss das Eisenbahnbundesamt als Aufsichtsbehörde auch noch eine weitere Planänderung genehmigen, damit die Bahn mehr Grundwasser als ursprünglich beantragt abpumpen darf. Da die bereits gebaute Anlage mengenmäßig ausgelastet ist, wurden dazu verschiedene Varianten geprüft, etwa auch der Bau einer zweiten großen Grundwasseranlage auf dem Gelände des Südflügels. Die Bahn werde nun aber beantragen, so Penn, „die Förderspitzen mit temporären Anlagen auszugleichen“.

Welche Firma den neuen Tiefbahnhof bauen und dabei unter anderem auch den sogenannten Nesenbachdüker verlegen soll, ist nach wie vor nicht bekannt. Die Vergabe der Aufträge für die Talquerung werde aber in Kürze abgeschlossen, erklärte der Bahnsprecher Wolfgang Dietrich am Montag. „Das wird noch im März passieren.“ Gleichzeitig soll auch der Tunnel nach Feuerbach noch in diesem Monat vergeben werden. Die Bahn hatte für diese beiden Planabschnitte, die sie bereits im November 2011 vergeben wollte, auf der letzten Lenkungskreissitzung der Projektpartner Mehrkosten von knapp 240 Millionen Euro eingeräumt. Das Volumen für beide Abschnitte wird von Projektleiter Stefan Penn nun auf eine knappe Milliarde Euro beziffert.

Neuer Querbahnsteig

Eine weitere Voraussetzung für den Beginn der Arbeiten am Tiefbahnhof ist die Inbetriebnahme des neuen Querbahnsteigs, der um einige Meter vom Bonatzgebäude weg verschoben werden muss – und das bei laufendem Fahrbetrieb. Der Beginn dieser Arbeiten ist auf Anfang Juli terminiert, zum Fahrplanwechsel im Dezember soll der Umbau beendet sein. Gleichzeitig wird dort ein neuer Fußgängersteg als Verbindung zwischen Querbahnsteig und dem Mittleren Schlossgarten gebaut.

Zentrale Grundlage allerdings, um tatsächlich Anfang nächsten Jahres in die Tiefe graben zu können, ist die Fertigstellung der Grundwassermanagementanlage. Diese sollte nach den ursprünglichen Plänen eigentlich noch dieses Jahr in Betrieb gehen, laut Projektleiter Penn verschiebt sich der Termin nun aber auf Januar 2013.

Vergabe der Aufträge in Kürze abgeschlossen

Bis dahin sollen einerseits die restlichen Rohre im Schlossgarten verlegt worden sein; Voraussetzung dafür ist der erfolgreiche Abschluss eine ergänzenden Artenschutzverfahrens. Zudem muss das Eisenbahnbundesamt als Aufsichtsbehörde auch noch eine weitere Planänderung genehmigen, damit die Bahn mehr Grundwasser als ursprünglich beantragt abpumpen darf. Da die bereits gebaute Anlage mengenmäßig ausgelastet ist, wurden dazu verschiedene Varianten geprüft, etwa auch der Bau einer zweiten großen Grundwasseranlage auf dem Gelände des Südflügels. Die Bahn werde nun aber beantragen, so Penn, „die Förderspitzen mit temporären Anlagen auszugleichen“.

Welche Firma den neuen Tiefbahnhof bauen und dabei unter anderem auch den sogenannten Nesenbachdüker verlegen soll, ist nach wie vor nicht bekannt. Die Vergabe der Aufträge für die Talquerung werde aber in Kürze abgeschlossen, erklärte der Bahnsprecher Wolfgang Dietrich am Montag. „Das wird noch im März passieren.“ Gleichzeitig soll auch der Tunnel nach Feuerbach noch in diesem Monat vergeben werden. Die Bahn hatte für diese beiden Planabschnitte, die sie bereits im November 2011 vergeben wollte, auf der letzten Lenkungskreissitzung der Projektpartner Mehrkosten von knapp 240 Millionen Euro eingeräumt. Das Volumen für beide Abschnitte wird von Projektleiter Stefan Penn nun auf eine knappe Milliarde Euro beziffert.