Die SPD will aus Stuttgart 21 das Beste machen: Sie meint, in acht Jahren würden die Flächen nördlich des Pragfriedhofs nicht mehr für die Baustelle benötigt, und etwas später seien auch die Gleisflächen abgeräumt. „Deshalb ist es höchste Zeit, mit der Planung für das neue Rosensteinviertel zu beginnen“, fordern die Sozialdemokraten. Schließlich entstehe ein neuer Stadtteil in der Größe einer Mittelstadt.

 

Die SPD will, dass in einem breiten Dialog mit der Bürgerschaft gemeinsame Vorstellungen für das zukünftige Innenstadtareal entwickelt werden. Die Partei legt Wert darauf, dass dort ein lebendiges, interessantes Stadtviertel entsteht, mit höchster Energieeffizienz, sozial gemischtem Wohnen, Integration von Wohnen und Arbeiten und städtischem Flair. Die Stadt als Grundstückseigentümerin könne und müsse dort Grundstückspekulation verhindern.