Die SÖS meint, dass S 21 die Verkehrspolitik, die Finanzen und die Politik insgesamt in eine falsche Richtung lenkt. In Wahrheit sei das Projekt ein Rückbau der Schieneninfrastruktur. Die Folgen: mehr Verkehr auf der Straße, eine Blockierung des Haushalts über Jahre. Durch Kostenexplosion und „Leistungslüge“ fehle S 21 die Geschäftsgrundlage. Die SÖS werde für die Bürgerbegehren und für den Ausstieg stimmen.

 

Die Linke fordern weiter einen Baustopp und den Ausstieg aus S 21. Sie begreift sich als Teil der Bürgerbewegung gegen das Bahnprojekt: S 21 baue Bahnhofskapazität ab, beschädige den S-Bahn-Verkehr und amputiere Hauptlinien der Stadtbahn. Die Linke will, dass die Stadt die Grundstückskäufe rückabwickelt und die Finanzierungsverträge kündigt, die Beschlüsse seien durch Täuschung über tatsächliche Kosten und Konsequenzen gefallen.