Gegen die zweite Anlage, an der Heilbronner Straße, ganz in der Nähe des Schulzentrums Nord, wehren sich die Lehrer. Der örtliche Personalrat der Kaufmännischen Schule Nord äußert in Abstimmung mit den Kollegien der Neckar-Realschule und der Werner-Siemens-Schule in einer Resolution die Befürchtung, dass der Bau des Gebäudes ihre Arbeit beeinträchtige, weil die Anlage „nach Auskunft des Bauleiters als Belüftungsanlage genutzt“ werde. Im Ernstfall wären zwei Schulzentren von den austretenden Gasen und Rauch betroffen. Die Pädagogen befürchten auch, dass die geplante Sporthalle nicht gebaut werden könnte, weil die Bahn nachträgliche Überbauungen ihrer Tunnel nicht zuließen.

 

 

Die Grünen-Fraktion im Gemeinderat war überrascht, dass das Schulverwaltungsamt Anfang Juli in einer Informationsveranstaltung den vergangenen Montag als Baubeginn angegeben hatte. 6000 Kubikmeter Erdreich sollen ausgehoben, Bäume gerodet, Straßen und Wege verlegt sowie ein 40 Meter tiefer Schacht gegraben werden. Gleichwohl anerkennt sie, dass auch dieses Gebäude genehmigt sei. Es gehöre wie so vieles „zu den unangenehmen, verdrängten oder geleugneten Begleiterscheinungen des Milliardenprojekts, das von einer Zweidrittelmehrheit im Gemeinderat getragen wird“. Die Grünen wundert allerdings, „wie widerspruchslos und gerade überfallartig“ die zuständigen Ämter das Projekt vorantrieben und wie wenig über Alternativen – siehe Augustinum – nachgedacht worden sei.

Grüne wollen informiert werden

Sie wollen deshalb „unverzüglich“ über die genaue Lage des Bauwerks auf dem Schulgelände sowie über Dauer und Umfang des Baus informiert werden. Immerhin hielten sich dort regelmäßig 3700 Schüler auf. Weil die Neckar-Realschule durch ihren Umzug an die Heilbronner Straße nun vom Regen in die Traufe komme, will Fraktionschef Peter Pätzold geklärt haben, ob und wann der Gemeinderat über die Nachteile informiert worden sei.

Der Lehrkörper ist besorgt

Gegen die zweite Anlage, an der Heilbronner Straße, ganz in der Nähe des Schulzentrums Nord, wehren sich die Lehrer. Der örtliche Personalrat der Kaufmännischen Schule Nord äußert in Abstimmung mit den Kollegien der Neckar-Realschule und der Werner-Siemens-Schule in einer Resolution die Befürchtung, dass der Bau des Gebäudes ihre Arbeit beeinträchtige, weil die Anlage „nach Auskunft des Bauleiters als Belüftungsanlage genutzt“ werde. Im Ernstfall wären zwei Schulzentren von den austretenden Gasen und Rauch betroffen. Die Pädagogen befürchten auch, dass die geplante Sporthalle nicht gebaut werden könnte, weil die Bahn nachträgliche Überbauungen ihrer Tunnel nicht zuließen.

 

Die Grünen-Fraktion im Gemeinderat war überrascht, dass das Schulverwaltungsamt Anfang Juli in einer Informationsveranstaltung den vergangenen Montag als Baubeginn angegeben hatte. 6000 Kubikmeter Erdreich sollen ausgehoben, Bäume gerodet, Straßen und Wege verlegt sowie ein 40 Meter tiefer Schacht gegraben werden. Gleichwohl anerkennt sie, dass auch dieses Gebäude genehmigt sei. Es gehöre wie so vieles „zu den unangenehmen, verdrängten oder geleugneten Begleiterscheinungen des Milliardenprojekts, das von einer Zweidrittelmehrheit im Gemeinderat getragen wird“. Die Grünen wundert allerdings, „wie widerspruchslos und gerade überfallartig“ die zuständigen Ämter das Projekt vorantrieben und wie wenig über Alternativen – siehe Augustinum – nachgedacht worden sei.

Grüne wollen informiert werden

Sie wollen deshalb „unverzüglich“ über die genaue Lage des Bauwerks auf dem Schulgelände sowie über Dauer und Umfang des Baus informiert werden. Immerhin hielten sich dort regelmäßig 3700 Schüler auf. Weil die Neckar-Realschule durch ihren Umzug an die Heilbronner Straße nun vom Regen in die Traufe komme, will Fraktionschef Peter Pätzold geklärt haben, ob und wann der Gemeinderat über die Nachteile informiert worden sei.