Stadtentwicklung/Infrastruktur : Christian Milankovic (mil)

Das Vorhaben
Für das Projekt Stuttgart 21 entstehen im Untergrund der Landeshauptstadt und im Landkreis Esslingen insgesamt 60 Kilometer Tunnelröhren. Immer dort, wo davon Grundstückseigentümer betroffen sind, muss sich die Bahn mit ihnen einigen, unter dem Besitz einen Tunnel errichten zu können.

 

Die Zahlen
Im Bereich des Stuttgarter Stadtgebiet sind mehr als 3000 Grundstücke von den Bauarbeiten betroffen. Für mehr als 1100 davon hat die Bahn bislang mit den Eigentümern eine Einigung erzielt und kann bauen. Das genaue Prozedere wird in einem sogenannten Gestattungsvertrag festgehalten. Kommt der nicht zustande, beantragt die Bahn eine „vorzeitige Besitzeinweisung“, die es ihr auch ohne die Einwilligung des Eigentümers gestattet, dessen Grundstück zu untertunneln. Genaue Zahlen, wie oft sie davon Gebrauch machen musste, will die Bahn nicht nennen. Laut Peter Sturm, Geschäftsführer der DB-Projektgesellschaft Stuttgart-Ulm, liege die Quote der Einigung ohne Besitzeinweisung bei mehr als 97 Prozent.

Der Vertrag
Nach zähen Verhandlungen hatten die Bahn und der Grundbesitzerverein Haus und Grund im Januar einen Mustervertrag vorgestellt. Die Eigentümerlobby empfiehlt ihren betroffenen Mitgliedern, diesen zu unterschreiben.

Das Vorhaben
Für das Projekt Stuttgart 21 entstehen im Untergrund der Landeshauptstadt und im Landkreis Esslingen insgesamt 60 Kilometer Tunnelröhren. Immer dort, wo davon Grundstückseigentümer betroffen sind, muss sich die Bahn mit ihnen einigen, unter dem Besitz einen Tunnel errichten zu können.

Die Zahlen
Im Bereich des Stuttgarter Stadtgebiet sind mehr als 3000 Grundstücke von den Bauarbeiten betroffen. Für mehr als 1100 davon hat die Bahn bislang mit den Eigentümern eine Einigung erzielt und kann bauen. Das genaue Prozedere wird in einem sogenannten Gestattungsvertrag festgehalten. Kommt der nicht zustande, beantragt die Bahn eine „vorzeitige Besitzeinweisung“, die es ihr auch ohne die Einwilligung des Eigentümers gestattet, dessen Grundstück zu untertunneln. Genaue Zahlen, wie oft sie davon Gebrauch machen musste, will die Bahn nicht nennen. Laut Peter Sturm, Geschäftsführer der DB-Projektgesellschaft Stuttgart-Ulm, liege die Quote der Einigung ohne Besitzeinweisung bei mehr als 97 Prozent.

Der Vertrag
Nach zähen Verhandlungen hatten die Bahn und der Grundbesitzerverein Haus und Grund im Januar einen Mustervertrag vorgestellt. Die Eigentümerlobby empfiehlt ihren betroffenen Mitgliedern, diesen zu unterschreiben.