Die Bahn hat die Bauaufträge für zwei Brücken an der Neubaustrecke Wendlingen-Ulm vergeben, auf denen die Züge den Neckar und eine weiter Bahnstrecke überqueren können. Den 24-Millionen-Euro-Auftrag teilen sich eine Firma aus Bayern und eine aus Göppingen.

Wendlingen - Kurz vor dem Jahresende verteilt die Deutsche Bahn Bauaufträge im Akkord. Am Montag teilte sie mit, dass das Schweizer Unternehmen Implenia für 380 Millionen Euro den 8,1 Kilometer langen Albvorlandtunnel an der Neubaustrecke Wendlingen-Ulm bauen wird.

 

Einen Tag später bekommt eine Arbeitsgemeinschaft aus den Unternehmen Max Bögl (Bayern) und Leonhard Weiss (Göppingen) den Auftrag, zwei Brücken bei Wendlingen (Kreis Esslingen) zu bauen, auf denen die Züge den Neckar, eine Landesstraße sowie die Bahnstrecke Plochingen-Tübingen überqueren werden. Die beiden 135 und 59 Meter langen Brücken sollen zusammen rund 24 Millionen Euro kosten. An der Neckarbrücke treffen die beiden Teilprojekte Stuttgart 21 und Neubaustrecke Wendlingen-Ulm aufeinander.