Gegenüber der Stuttgarter Zeitung hatte Stocker vor Beginn erklärt: „Ich glaube, dass die Montagsdemonstration jetzt ihre Legitimation verloren hat.“ Gleichwohl werde am Montagabend, 18 Uhr, auf dem Klettplatz vor dem Hauptbahnhof die 102. Montagsdemo stattfinden, um die gefassten Beschlüsse bekanntzumachen; er selbst werde noch einmal sprechen. In Zukunft sollen die Demos jedoch vor dem Südflügel stattfinden, um die Verkehrsprobleme am Bahnhof zu mildern.

 

Das Geld wird langsam knapp

Brigitte Dahlbender, die vor einer Woche zurückgetretene Sprecherin des Aktionsbündnisses, war am Sonntag nicht ins Rathaus gekommen. Stocker erklärte vor den Aktivisten im Ratssaal, das Bündnis habe im Augenblick kein Organisationsteam mehr – neue Leute müssten gewonnen werden, um die Arbeit weiterzuführen. Überdies werde es bei den Finanzen des Bündnisses „langsam eng“. Bereits am Sonntag forderte Stocker die Aktivisten und die Gegner des Bahnprojekts dazu auf, „möglichst zahlreich zur Stelle zu sein, wenn Anfang Januar im Schlossgarten 80 Bäume gefällt und der Südflügel des Bonatz-Baus abgerissen werden soll“.

Noch vor dem Beginn der internen Beratungen waren an den Wänden des Großen Sitzungssaales zusätzliche Fragen an das Aktionsbündnis auf Zetteln angeheftet worden: Wie können wir die Landesregierung unterstützen, dass die Bahn die Kosten für Stuttgart 21 offenlegen muss? Wie kann die Masse mobilisiert werden, um die Abriegelung des Geländes Anfang Januar zu verhindern? Wie verhalten wir uns, wenn der Park und der Südflügel zerstört werden? Gehen die Montagsdemos weiter, oder gibt es künftig Kultur im Park? Auf einem Zettel wurde die Forderung erhoben, das Bündnis neu zu strukturieren – für Politiker sollte es keinen Platz mehr geben.

Brigittte Dahlbender taucht nicht auf

Gegenüber der Stuttgarter Zeitung hatte Stocker vor Beginn erklärt: „Ich glaube, dass die Montagsdemonstration jetzt ihre Legitimation verloren hat.“ Gleichwohl werde am Montagabend, 18 Uhr, auf dem Klettplatz vor dem Hauptbahnhof die 102. Montagsdemo stattfinden, um die gefassten Beschlüsse bekanntzumachen; er selbst werde noch einmal sprechen. In Zukunft sollen die Demos jedoch vor dem Südflügel stattfinden, um die Verkehrsprobleme am Bahnhof zu mildern.

Das Geld wird langsam knapp

Brigitte Dahlbender, die vor einer Woche zurückgetretene Sprecherin des Aktionsbündnisses, war am Sonntag nicht ins Rathaus gekommen. Stocker erklärte vor den Aktivisten im Ratssaal, das Bündnis habe im Augenblick kein Organisationsteam mehr – neue Leute müssten gewonnen werden, um die Arbeit weiterzuführen. Überdies werde es bei den Finanzen des Bündnisses „langsam eng“. Bereits am Sonntag forderte Stocker die Aktivisten und die Gegner des Bahnprojekts dazu auf, „möglichst zahlreich zur Stelle zu sein, wenn Anfang Januar im Schlossgarten 80 Bäume gefällt und der Südflügel des Bonatz-Baus abgerissen werden soll“.

Noch vor dem Beginn der internen Beratungen waren an den Wänden des Großen Sitzungssaales zusätzliche Fragen an das Aktionsbündnis auf Zetteln angeheftet worden: Wie können wir die Landesregierung unterstützen, dass die Bahn die Kosten für Stuttgart 21 offenlegen muss? Wie kann die Masse mobilisiert werden, um die Abriegelung des Geländes Anfang Januar zu verhindern? Wie verhalten wir uns, wenn der Park und der Südflügel zerstört werden? Gehen die Montagsdemos weiter, oder gibt es künftig Kultur im Park? Auf einem Zettel wurde die Forderung erhoben, das Bündnis neu zu strukturieren – für Politiker sollte es keinen Platz mehr geben.