Bettina Wilhelm Die von der SPD unterstützte parteilose Kandidatin hat sich als einzige der Angefragten außerstande gesehen, die 40 Fragen einzeln zu beantworten. Sie sagt, sie habe bei der Volksabstimmung gegen S 21 gestimmt, weil ihr das Kosten-Nutzen-Verhältnis „unklar“ sei. Sie achte aber das Votum und werde deshalb das Projekt „zum Wohle der Stadt“ umsetzen.

Auf Risiken würde sie „sehr kritisch achten“ und gegenüber der Bahn in der Sache hart auftreten. Sie ist gegen eine weitere finanzielle Beteiligung der Stadt und wird auch nicht auf weitere Verzugszinsen ab 2021 verzichten. Die Leistungsfähigkeit von S 21 könne sie nicht bewerten. Sie könne sich aber nicht vorstellen, dass die Bahn so viel Geld für ein später unzureichendes Ergebnis ausgebe.