Bei der Sommeraktion der Jugendhäuser Stuttgart-Möhringen und Stuttgart-Fasanenhof können sich die Schüler bei allerlei Aktivitäten austoben.

Fasanenhof - Auf dem Gelände des Kinder- und Jugendhauses wimmelt es am Mittwochvormittag nur so von Schülern. Der Geruch von Pizza liegt in der Luft. Am Holzofen belegen etwa fünf junge Pizzabäcker den Teig mit Tomatensoße, Käse und Gemüse. Ein Junge im schwarzen Shirt will seine Kreation endlich in den Ofen schieben. „Das wird lecker“, sagt er.

 

Das Angebot bei der Teenie-Sommeraktion im Kinder- und Jugendhaus Fasanenhof war an diesem Tag vielfältig. An 15 Stationen konnten die Mädchen und Jungen Säfte mixen, Bäume hinauf klettern, Stiftehalter aus Holz herstellen oder sich im Spaßpark austoben. Die Teams der Kinder- und Jugendhäuser in Möhringen und Fasanenhof organisierten die Veranstaltung gemeinsam mit dem Spielmobil Mobifant zum dritten Mal in dieser Form, sagt Clemens Kullmann. Er ist der Leiter der Einrichtung auf dem Fasanenhof. „Dieses Jahr sind es so viele Kinder wie noch nie“, sagt er.

Spielerische, handwerkliche und kulinarische Angebote

Bereits am Vormittag toben sich 225 Schüler dort beim Sandgolf oder Ballspielen aus. Mit dabei auch vier Schulen aus der Umgebung, darunter die Anne-Frank-Real- und Gemeinschaftsschule, die Salzäckerschule, die Heilbrunnenschule sowie die Fasanenhofschule. Die Schüler hatten im Vorhinein Durchlaufkarten von ihren Lehrern erhalten. Auf jeder Karte sind zwei Stationen vermerkt. Abwechselnd zu den Stationen besuchen die Kinder den Spaßpark. Dort erklimmen sie mit Rollern oder Pedalos Rampen oder springen auf einer Hüpfburg.

„Viele der Schüler kommen nachmittags wieder vorbei, weil sie Stationen gesehen haben, bei denen sie gerne noch mitmachen möchten“, erzählt Kullmann. Um 14 Uhr öffnet das Jugendhaus für alle Kinder und Jugendliche seine Türen. Die können sich dann aussuchen, ob sie batiken, tanzen oder toben wollten. „Wir versuchen, das Programm so abwechslungsreich wie möglich zu gestalten,“ sagt Kullmann. Deshalb gebe es nicht nur spielerische Angebote, sondern auch handwerkliche oder kulinarische.

Erfreut war der Jugendhausleiter über das Wetter: „Wir sind zwangsläufig auf gutes Wetter angewiesen. Alle Schüler im Haus unterzubringen, ginge nicht.“