Der Wein-, Obst- und Gartenbauverein Feuerbach veranstaltet von kommenden Freitag, 19., bis Sonntag, 21. August, sein 43. Kelterfest.

Stuttgart-Feuerbach - Wasser ist die Lebenskraft, besser schmeckt der Rebensaft: So lautet das Motto des 43. Feuerbacher Kelterfestes, das am Freitag, 19. August, eröffnet wird. Drei Tage lang wird der ortsansässige Wein-, Obst- und Gartenbauverein (WOGV) in der und rund um die Kelter am Rudolf-Gehring-Platz wieder dafür sorgen, dass die Gäste genug zu essen und zu trinken bekommen. Auf der umfangreichen Kelterfestkarte sind zunächst einmal die Klassiker zu finden: Trollinger, Riesling und Trollinger Rosé vom Feuerbacher Berg aus den Jahren 2014 und 2015. Wer einen besonderen Tropfen versuchen möchte, sollte den Probierstand besuchen. Dort gibt es mehr als 20 weitere Weine – vom Feuerbacher Berg, vom städtischen Weingut und von den Weingärtnern Bad Cannstatt. Es gibt eine Reihe von trockenen Tropfen wie den Sauvignon Blanc, den Spätburgunder oder den „Semsakrebsler“ Dornfelder. Hinzu gesellen sich Rebensäfte wie der halbtrockene Zuckerle Trollinger, der liebliche Kerner, der fruchtsüße Riesling „S“ oder der Gewürztraminer (Spätlese fruchtig). Zwei Rotweine werden sich preislich etwas von den anderen Weinen abheben: die Cuvée Mönch Ulrich aus dem Jahr 2013 und die Barrique Condistat Cuvée aus dem Jahr 2010.

 

Aber auch an die Sektfreunde hat der WOGV gedacht. Es wird unter anderem einen Muskateller Secco, einen Riesling und einen Rosé im Angebot geben. Und wer seinen Hunger stillen möchte, bekommt hierzu beim Kelterfest ebenfalls die Gelegenheit. Fleischkäse, Würstchen, Hähnchen, Brezeln oder Gemüsestrudel: Um etwas essen zu können, muss man die Veranstaltung nicht verlassen.

Los geht es am kommenden Freitag, 19. August, um 18 Uhr. Die offizielle Eröffnung übernehmen die stellvertretende Bezirksvorsteherin Feuerbachs, Susanne Ramp, und der neue erste Vorsitzende des WOGV, Steffen Wirth. Noch halte sich seine Nervosität vor seiner ersten Kelterfest-Eröffnung in neuer Funktion in Grenzen, sagt Wirth. „Es gibt noch so viele andere Dinge zu erledigen, da denke ich noch nicht dran“, sagt er und schmunzelt. Im Großen und Ganzen liefen die Vorbereitungen bislang sehr gut – sowohl mit den Genehmigungen als auch mit der Suche nach Helfern. „Jemanden für das Ehrenamt zu gewinnen wird zwar immer schwieriger, aber die Lücken in den Schichtplänen waren zu dieser Zeit auch schon einmal größer“, betont Wirth. Alle Mitarbeiter, die beim diesjährigen Kelterfest helfen, treffen sich am Donnerstag, 18. August, von 19 Uhr an zu einer Besprechung in der Kelter.